„Du bist immer so gelassen!“
Bin ich das? Nö, nicht immer, aber immer mehr 🙂. Viele Situationen, die mich früher richtig auf die Palme gebracht haben, lassen mich heute ganz entspannt agieren. Vor vier Jahren war das noch ganz anders:
So viel Kampf – so viele Tränen
Da war ich schwanger und habe mich täglich mit meinem Großen in die Wolle bekommen. Wir haben uns angeschrien, Türen sind geflogen. Mein Sohn ist mir wutentbrannt hinterhergerannt oder hat versucht, mich zu schlagen. Ich hatte keinen Raum für mich, konnte mich nicht beruhigen. Heute verstehe ich seine Reaktion, aber damals: „Hu, ich sag’s dir!„
Ich war einfach nur fertig und
nicht in der Lage mich abzugrenzen.
Die Wut meines Sohnes hat mich extrem getriggert und ich habe oft nur noch geheult.
So konnte es nicht weitergehen!
So viel Kampf
– so viele Tränen
Da war ich schwanger und habe mich täglich mit meinem Großen in die Wolle bekommen. Wir haben uns angeschrien, Türen sind geflogen. Mein Sohn ist mir wutentbrannt hinterhergerannt oder hat versucht, mich zu schlagen. Ich hatte keinen Raum für mich, konnte mich nicht beruhigen. Heute verstehe ich seine Reaktion, aber damals: „Hu, ich sag’s dir!„
Ich war einfach nur fertig und
nicht in der Lage mich abzugrenzen.
Die Wut meines Sohnes hat mich extrem getriggert und ich habe oft nur noch geheult.
So konnte es nicht weitergehen!
Veränderung beginnt mit deiner Entscheidung
Nach einem besonders heftigen Streit habe ich entschieden, da mach ich nicht mehr mit und habe mir Zeit für mich und meine Schwangerschaft geschaffen. Die Erfahrung meiner weiblichen Power und inneren Stärke bei der Hausgeburt meines Jüngsten hat in mir etwas zum Brennen gebracht, was nicht mehr aufzuhalten war. Es gab für mich kein Zurück mehr. Plötzlich war auch klar, ich muss raus aus dem Lehrerberuf und zwar sofort. Ich hatte es satt, Kinder zu bewerten.
Veränderung beginnt mit deiner Entscheidung
Nach einem besonders heftigen Streit habe ich entschieden, da mach ich nicht mehr mit und habe mir Zeit für mich und meine Schwangerschaft geschaffen. Die Erfahrung meiner weiblichen Power und inneren Stärke bei der Hausgeburt meines Jüngsten hat in mir etwas zum Brennen gebracht, was nicht mehr aufzuhalten war. Es gab für mich kein Zurück mehr. Plötzlich war auch klar, ich muss raus aus dem Lehrerberuf und zwar sofort. Ich hatte es satt, Kinder zu bewerten.
Du findest deine Antwort nur in dir,
nicht auf den Seiten eines Buches
Eines kam zum anderen. Ich habe so viel Neues gelernt, erfahren und erlebt und bin mir selbst dabei immer näher gekommen, unglaublich! Dabei haben Meditation, Achtsamkeit und gewaltfreie Kommunikation mich und meinen Weg begleitet. Doch schnell habe ich für mich erkannt, dass ich damit alleine nicht weiterkomme. Ich wusste, ich darf noch eine Stufe tiefer gehen und habe dabei einen wichtigen Schlüssel gefunden. Dieser hilft nicht nur mir, sondern auch allen Eltern, die ich begleiten darf, die genau an dem Punkt sind, an dem ich damals war, und die wissen, so geht es auf keinen Fall weiter.
Du findest deine Antwort nur in dir,
nicht auf den Seiten eines Buches
Eines kam zum anderen. Ich habe so viel Neues gelernt, erfahren und erlebt und bin mir selbst dabei immer näher gekommen, unglaublich! Dabei haben Meditation, Achtsamkeit und gewaltfreie Kommunikation mich und meinen Weg begleitet. Doch schnell habe ich für mich erkannt, dass ich damit alleine nicht weiterkomme. Ich wusste, ich darf noch eine Stufe tiefer gehen und habe dabei einen wichtigen Schlüssel gefunden. Dieser hilft nicht nur mir, sondern auch allen Eltern, die ich begleiten darf, die genau an dem Punkt sind, an dem ich damals war, und die wissen, so geht es auf keinen Fall weiter.
Keine Strategie der Welt hätte mich dorthin gebracht.
Heute ist mein Sohn zum einen viel weniger wütend und zum anderen geht er anders mit seiner Wut um. Wenn ihn die Wut doch mal so richtig packt, weiß ich, ich bin da und kann ihn begleiten. Wir spielen Stier, machen eine Kissenschlacht oder schauen uns seine Wut gemeinsam an. Oft liegen wir uns danach lachend in den Armen und die „Lösung“ fällt uns vor die Füße. Konflikte bringen uns heute näher zusammen, statt uns wie früher zu trennen.
Und das alles ist nur möglich, weil ich den Weg zu mir selbst gefunden habe.
Keine Strategie der Welt hätte mich dorthin gebracht.
Heute ist mein Sohn zum einen viel weniger wütend und zum anderen geht er anders mit seiner Wut um. Wenn ihn die Wut doch mal so richtig packt, weiß ich, ich bin da und kann ihn begleiten. Wir spielen Stier, machen eine Kissenschlacht oder schauen uns seine Wut gemeinsam an. Oft liegen wir uns danach lachend in den Armen und die „Lösung“ fällt uns vor die Füße. Konflikte bringen uns heute näher zusammen, statt uns wie früher zu trennen.
Und das alles ist nur möglich, weil ich den Weg zu mir selbst gefunden habe.
Elternmut statt Elternwut
Erst wenn du dir selbst nah bist, kannst du dein Kind in all seinen Eigenarten begleiten. Doch dieser Schritt erfordert oft Mut und eine klare Entscheidung für die Veränderung, die du dir in deinem Familienleben wünschst.
Elternmut statt Elternwut
Erst wenn du dir selbst nah bist, kannst du dein Kind in all seinen Eigenarten begleiten. Doch dieser Schritt erfordert oft Mut und eine klare Entscheidung für die Veränderung, die du dir in deinem Familienleben wünschst.